What Our Father Does Is Well

Tune: Voller Wunder

  1. What our Father does is well:
    Blessed truth His children tell!
    Though He send, for plenty, want,
    Though the harvest store be scant,
    Yet we rest upon His love,
    Seeking better things above.

  2. What our Father does is well.
    Shall the wilful heart rebel
    If a blessing He withhold
    In the field or in the fold?
    Is He not Himself to be
    All our store eternally?

  3. What our Father does is well.
    Though He sadden hill and dell,
    Upward yet our praises rise
    For the strength His Word supplies.
    He has called us sons of God;
    Can we murmur at His rod?

  4. What our Father does is well;
    May the thought within us dwell!
    Though nor milk nor honey flow
    In our barren Canaan now,
    God can save us in our need,
    God can bless us, God can feed.

  5. Therefore unto Him we raise
    Hymns of glory, songs of praise.
    To the Father and the Son
    And the Spirit, Three in One,
    Honor, might, and glory be
    Now and through eternity.

Was Gott tut, das ist wohlgetan, So denken
Benjamin Schmolck, 1720, cento
Tr. Henry W. Baker, 1861


German Text

 

Tune: Was Gott tut

  1. Was Gott tut, das ist wohlgetan,
    So denken Gottes Kinder.
    Er siehet sie oft strafend an
    Und liebt sie doch nicht minder;
    Er zieht ihr Herz   Nur himmelwärts,
    Wenn er sie läßt auf Erden
    Ein Ziel der Plagen werden.

  2. Was Gott tut, das ist wohlgetan.
    Gibt er, so kann man nehmen;
    Nimmt er, wir sind nicht übel dran,
    Wenn wir uns nur bequemen.
    Die Linke schmerzt,   Die Rechte herzt,
    Und beide Hände müssen
    Wir doch in Demut küssen.

  3. Was Gott tut, das ist wohlgetan,
    Er zeigt uns oft den Segen,
    Und nimmt, eh man ihn ernten kann,
    Ihn fort in schweren Schlägen.
    Weil er allein   Der Schatz will sein,
    Nimmt er uns Erdengüter
    Zum Heile der Gemüter.

  4. Was Gott tut, das ist wohlgetan,
    Es geh nach seinem Willen.
    Läßt es sich auch zum Mangel an,
    Weiß er ihn doch zu stillen,
    Obgleich das Feld   Nicht Ernte hält;
    Man kann auch beim Geringen
    Vergnügt sein und lobsingen.

  5. Was Gott tut, das ist wohlgetan,
    Das Feld mag traurig stehen,
    Wir gehn getrost die Glaubensbahn
    Und wollen Gott erhöhen.
    Sein Wort ist Brot:   So hat’s nicht not;
    Die Welt muß eh verderben,
    Als wir vor Hunger sterben.

  6. Was Gott tut, das ist wohlgetan,
    Soll wollen wir stets schließen.
    Ist gleich bei uns kein Kanaan,
    Wo Milch und Honig fließen:
    Der Herr beschert,   Was uns ernährt,
    Und ladet uns zum Mahle
    In seinem Himmelssaale.

Benjamin Schmolck, 1720
Source: Gesangbuch der Evangelischen Kirche, 1908, No. 501


 

The partial translation by Henry W. Baker is in altered meter. At the Free Lutheran Chorale-Book, it has been paired with Johann Georg Ebeling’s melody, “Voller Wunder.” Benjamin Schmolck’s text is not to be confused with the earlier hymn with the same first line and structure by Samuel Rodigast.